Welche Faktoren beeinflussen den Implantaterfolg?

EinZahnimplantat ist ein Metallpfosten, der chirurgisch im Kieferknochen befestigt wird, um einen künstlichen Zahn zu tragen. Sobald es eingesetzt ist, befestigt der Kieferchirurg einen Ersatzzahn auf dem Implantat.

Zahnimplantate haben eine hohe Erfolgsquote, aber bei manchen Menschen kann es zu einem Implantatversagen kommen. Man schätzt, dass etwa 5 bis 10 Prozent der Zahnimplantate kurz nach der Behandlung oder Monate oder Jahre später versagen.

Wenn Sie eineZahnimplantat-Operation planen oder bereits ein Implantat haben, sollten Sie einige Details über Implantatversagen und andere mögliche Komplikationen wissen.

Viele Faktoren können die Erfolgsquote eines Zahnimplantats beeinflussen. Diese lassen sich wie folgt aufzählen.

1- Zahnfleischerkrankungen

Gesundes Zahnfleisch ist ein Kriterium für Zahnimplantate, und bei einer aktiven Zahnfleischerkrankung kann keine Implantatbehandlung durchgeführt werden.

Eine Zahnfleischerkrankung ist eine Infektion, die das Zahnfleisch und den Kieferknochen schädigen kann. Eine unbehandelte Infektion um das Implantat herum kann sich entwickeln und zum Misserfolg führen. Bevor Sie ein Implantat erhalten, müssen Sie sich von einem Zahnarzt behandeln lassen, um eine Zahnfleischerkrankung zu behandeln.

Nisantasi Implantat Zentrum, UniqDenet Sisli Zahnklinik und Sisli-Zahnarzt oder Sie können sich in unserem nächstgelegenen Servicezentrum beraten lassen.

2- Rauchen

Rauchen kann ebenfalls zum Scheitern von Zahnimplantaten führen, da es den Heilungsprozess verlangsamt, indem es die Durchblutung des Zahnfleisches einschränkt. Mehrere Forschungsstudien zeigen, dass bei Rauchern die Ausfallrate von Zahnimplantaten bis zu 20 Prozent betragen kann.

Nur weil Sie rauchen , heißt das nicht, dass Sie für Zahnimplantate nicht geeignet sind. Sie können jedoch ein besseres Ergebnis erzielen, wenn Sie eine Woche vor dem Zahnimplantat mit dem Rauchen aufhören und mindestens zwei Monate lang nach dem Einsetzen des Implantats nicht mehr rauchen.

3- Kieferknochenprobleme

Eine erfolgreiche Behandlung hängt auch von einem gesunden Kieferknochen ab, der das Implantat trägt. Wenn der Kieferknochen nicht gesund genug ist, kann der Chirurg das Implantat nicht in Ihren Kiefer einsetzen.

Knochenschwund kann bei Osteoporose auftreten. Dieser Zustand entsteht, wenn die Knochendichte abnimmt. Die Knochen werden brüchig und das Risiko von Knochenbrüchen steigt. Auch eine schwere Zahnfleischerkrankung kann dazu führen, dass sich die Knochen im Mund abbauen.

4- Medizinische Probleme und Medikamente

Wenn Krankheiten wie Autoimmunerkrankungen oder Diabetes diagnostiziert werden, die die Heilung des Körpers verlangsamen, kann es zu einem Versagen des Zahnimplantats kommen. Eine langsame Heilung kann die Osseointegration verhindern, bei der das Implantat mit dem Kieferknochen verschmilzt oder sich integriert.

Auch die Einnahme bestimmter Medikamente kann dazu führen, dass ein Zahnimplantat versagt. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre aktuellen Medikamente (verschreibungspflichtige und nicht verschreibungspflichtige) mit Ihrem Kieferchirurgen besprechen.

Studien haben gezeigt, dass Antidepressiva auch negative Auswirkungen auf die Implantatbehandlung haben können(Quelle).

5- Unzureichende Zahnpflege

Eine gute Mundpflege nach einem Zahnimplantat hat ebenfalls Einfluss auf den Erfolg der Implantatbehandlung. Wenn Sie Einschränkungen haben, die Ihre Bewegungsfreiheit beeinträchtigen oder Sie daran hindern, Ihre Zähne gründlich zu reinigen, sind Sie möglicherweise kein geeigneter Kandidat für ein Zahnimplantat. Implantat-Behandlung Besprechen Sie mit Ihrem Fachzahnarzt, welche Maßnahmen erforderlich sind.

Welche Faktoren sind für den Erfolg eines Implantats ausschlaggebend?

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